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Berichte Februar 2013
Chorgemeinschaft MGV Schallstadt-Wolfenweiler/Ebringen
Ein ausgesprochen kurzweiliges Konzert bot die Chorgemeinschaft MGV Schallstadt-Wolfenweiler/ Ebringen an zwei
Aufführungsabenden. Die drei Stunden zum Thema "Ladies Night" vergingen wie im Fluge. Die Herren überraschten
die anwesenden Damen mit Komplimenten, Blumen und Höflichkeiten.
Dirk Bronner moderierte luftig und charmant
zum Auftritt vom Männerchor. Für die abwechs-lungsreiche Programmgestaltung des Abends zeichnete Dirigent
Thomas Kaltenbach verant-wortlich, der auch viele Stücke für den Chor arrangierte und für die Begleitung am
Klavier (Eva Maria Steiert) und einer Band sorgte. Musikalisch bestätigte die Sängergemeinschaft immer wieder
ihre Bewunderung für die Damenwelt. Das begeisterte Publikum hörte Melodien wie "Steppin' out with my Baby"
(Irving Berlin) oder "Igraj Kolce" (Jakob Jez) in der Originalsprache slovenisch gesungen. "Ladykiller" von Marius
Müller-Westernhagen durfte an diesem Abend nicht fehlen. Zum Abschluss sangen sie ein Stück mit dem Titel des
Konzertes "Ladies Night" von Kool And The Gang. Mit von der Partie waren die Onewallfree's, eine Chorgruppe des
Stammchors, die gerne mit modernen Liedern aufwartet. Für diesen Teil hat Chorist Peter Winkler spritzig und
lustig die Moderation übernommen.
Der Chorbeitrag ließ die Herzen höher schlagen mit "Love me tender" (Arr. M. Schillmöller) oder auf italienisch
gesungen "Rapsodia Popolare" (Mario Lanaro). Natürlich musste bestätigt werden: "Frauen sind anders"
(Arr. H. Unterwegner). Zu dieser "Ladies Night" haben die Sänger natürlich auch einen kleinen und sehr feinen Chor
eingeladen zur Auflockerung des Programms den "LadiesChoir" aus St. Ulrich. Ein Damen-Sextett, das ursprünglich
im Kirchenchor zu Hause ist - aber mit ihrem jungen Dirigenten Andreas Mölder auch weltliche Literatur einstudiert.
Der Applaus zeigte die Begeisterung der Zuhörer, als sie Stücke sangen wie "Can't help falling in love with you",
"Money, Money Money", "Over the rainbow" oder "Gabriellas Sång" aus dem schwedischen Film "Wie im Himmel".
Es war ein gelungener Konzertabend: abwechslungsreich, fröhlich, unterhaltsam. Das Publikum sparte nicht mit
Applaus und natürlich gab es die eine oder andere Zugabe. rpa- Fotos Panknin
Gesangverein Kaiserstuhl Bahlingen
Unter dem Titel "All you need is love" stand das Jahreskonzert vom Gesangverein Kaiserstuhl Bahlingen. Schon die
nostalgisch dekorierte Halle versetzte das Publikum optisch in vergangene Zeiten. Unter der Leitung von Myri
Turkenich präsentierte der Chor Hits und Schlager der 50er und 60er Jahre. Am Klavier begleitete Izumi
Shibata-Wagner. Gleich zu Beginn startete der große Chor mit dem Hit "Ich zähle täglich meine Sorgen"
(P. Alexander), erinnerte an die "Zuckerpuppe aus der Bauchtanzgruppe" und lud die Zuhörer mit weiteren Schlagern
zur musikalischen Zeitreise ein. Humorvoll, amüsant und informativ moderierten Erika Keller und Wolfgang Reiffer
das Zeitgeschehen im weiteren Verlauf des Programms. Bei den älteren Besuchern wurden Erinnerungen wach, die die
Herzen höher schlagen ließen. Freudiger Applaus folgte unter anderem nach den Stücken "Marina" und "Bist du einsam
heut' Nacht". Der Projektchor begeisterte mit bekannten Beatles-Songs wie "Norwegian Wood" , "Michelle",
" Let it be" und "All you need is love" . Im letzten Teil des Abends zeigte sich nochmals der große Chor mit
bekannten Schlagern unter anderem mit dem schwungvollen "Hey, das ist Musik für mich". Nach dem gemeinsamen
Schlussauftritt beider Chöre forderte das begeisterte Publikum noch eine wohlverdiente Zugabe. SoMi
GV Kaiserstuhl-Bahlingen Foto: Veranstalter
Singepaten-Ausbildung im Breisgauer Sängerbund
Roswitha Panknin erhielt Post von einer Teilnehmerin
Im Jan. 2012 begann eine Singepaten-Ausbildung im Kindergarten in Hochdorf, die von der Stiftung
"Singen mit Kindern" angeboten und im Breisgauer Sängerbund durchgeführt wurde. 15 Teilnehmerinnen wurden an vier
Samstagen in jeweils fünf Unterrichtsstunden geschult, wie mit Kindergartenkindern gespielt und gesun-gen werden
könnte. Es gab neben fachlichen Hinweisen diverse Unterlagen (eine Liedersammlung von der Stiftung, diverse
Buchvorstellungen und Anregungen) zur Unterstützung. Jetzt erhielt ich den nachstehenden Bericht, über den ich
mich sehr gefreut habe.
Liebe Frau Panknin,
im Frühjahr 2012 haben Frau Hug und ich an dem Seminar für Singpaten teilgenommen. Da Sie die Organisatorin waren,
möchte ich Ihnen berichten, was daraus geworden ist. Gleich der erste Anruf bei einem Gundelfinger Kindergarten
führte zu einem Gespräch mit der Leiterin. Unser Angebot wurde mit Interesse angenommen. Von Mai bis Mitte Juli
haben wir im Rahmen des "Angebottages" mit einer Gruppe 3o Minuten gesungen. Die Erzieherin, die auch mit den
Kindern singt, hat uns unterstützt und wir haben viel von ihr lernen können. Nach den Sommerferien haben wir aus
organisatorischen Gründen des Kindergartens das Singen auf den Nachmittag verlegt.
Die Erzieherin hat mit einem Flyer bei den Kindern und Eltern für die Singstunde geworben. Es haben sich zehn
Kinder angemeldet, inzwischen nehmen bis zu 14 Kinder daran teil. Wir singen ca. 45 Minuten vor allem
traditionelle Kinderlieder und legen Wert auf Bewegung. In dem "Singpatenordner" finde ich viele Anregungen.
Seit Oktober begleitet uns Herr Flach mit der Gitarre. Darüber sind wir sehr froh und die Kinder sind begeistert.
"Schornsteinfeger ging spazieren" war im Herbst der Renner. Der Liedinhalt wurde von den Kindern auch dargestellt.
Sie hatten großen Spaß dabei und wir natürlich auch. Singpatin zu sein macht mir viel Freude und ist für mich
eine Bereicherung. Anbei ein Bild von unserer Singstunde. Viele Grüße Monika Schwörer-Sommer
Monika Schwörer-Sommer und Gabi Hemmerich-Hug
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