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Berichte August 2013
Verein: Männerchor Eintracht Freiburg 1881 und Freiburger Männerchor "Frohsinn-Concordia"
Konzert über die Liebe - diesmal unerwidert
Zu einem besonderen Gemeinschaftskonzert luden der Männerchor Eintracht Freiburg und der
Freiburger Männerchor "Frohsinn-Concordia" in die Mensa der Gewerbeakademie Freiburg ein.
Das Thema des Abends war die ewige Liebe - allerdings diesmal die unerwiderte Liebe zwischen
den Geschlechtern. Das Thema zog sich wie ein roter Faden - als Markenzeichen eine (rote)
Rose - durch das Programm. Die Moderation mit einleitenden und erklärenden Worten zu den Werken
übernahm Barbara Becker-Goll. Die Klavierbegleitung lag in den bewährten Händen von Larissa
Müller-Alimova.
Unter der Leitung ihres gemeinsamen Chorleiters Johannes Breitzke betraten die Sänger beider
Chöre die Bühne, alle mit einer roten Rose am Revers ausgestattet. Aus dem Musical "Das Phantom
der Oper" von Andrew Lloyd Webber brillierte die über Freiburg hinaus bekannte Altistin Susanne
Otto als Christine, Hansjörg Freikowski - Tenor aus den Reihen der "Eintracht" -
sang die Partitur des Phantom. Der Männerchor Eintracht Freiburg übernahm den Part vor der
Pause. Mit schwungvollen Melodien, wie z. B. "Wochenend und Sonnenschein", "Geh'n wir ins
Chambre Separée" (aus der Operette "Der Opernball"), "Der Spielmann" sowie einem Solo des
Bariton-Solisten der "Eintracht" Richard Müllerleile mit dem Lied "Ja, das Schreiben und das
Lesen" (aus der Operette "Der Zigeunerbaron") von Johann Strauß endete der erste Teil des
Konzertes. Langanhaltender Beifall begleitete die Sänger in die wohlverdiente Pause. Die
Sänger des Freiburger Männerchors "Frohsinn-Concordia" gaben ihre Visitenkarte im 2. Teil des
Konzertes ab. Sie entführten die Zuhörer in südliche Gefilde mit dem "Chiantilied" von Gerhard
Winkler, der spanischen Serenade "Espana" von Emanuel Chabrier sowie dem bekannten Lied "Good
bye my Love, good bye" von Munro/Panis. Zum Abschluss des Konzertes traten beide Chöre noch
einmal gemeinsam auf. Aus der bekannten Oper "Carmen" von Georges Bizet erklangen Lieder wie
der "Torero-Marsch", "Solchem Lob halt ich entgegen", "Plötzlich herrscht ein tiefes Schweigen",
"Draußen am Wall von Sevilla" sowie das bekannte "Habanera". Die Solopartien übernahmen hierbei
die Altistin Susanne Otto und Richard Müllerleile. Als eine Zugabe sangen die beiden Chöre das
bekannte Volkslied "Die Rose von Burgund" von Ernst Hansen - passend zu der roten Rose, die den
Abend durchzog. Die nicht immer leichte Probenarbeit hatte sich gelohnt, müde aber glücklich
nahmen die Sänger den verdienten Applaus des Publikums entgegen, ehe man sich zum gemütlichen
Teil traf. Trä.
Verein: Breisgauer Sängerbund
Bürgerfest des Bundespräsidenten
Bundespräsident Joachim Gauck und Frau Daniela Schadt hatten am 30. August zum Bürgerfest 2013
in seinen Amtssitz in Berlin geladen. Es war sein Dankeschön an etwa 4.000 ehrenamtlich tätige
Bürger aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland, die - neben Gästen aus Politik,
Wirtschaft und Kirche - gerne ins Schloss Bellevue kamen.
Roswitha Panknin aus Denzlingen vom Breisgauer Sängerbund war auch eingeladen. Ihr
ehrenamtlicher Einsatz für den Gesang und insbesondere die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
wurde damit gewürdigt.
Der Bundespräsident sprach in seiner Begrüßung die vielen Ehrenamtlichen an, die sich aus freien
Stücken für ihre Mitmenschen einsetzen, sei es in sportlichen oder kulturellen Bereichen.
Besonders erwähnte er neben anderen die Mitglieder des Technischen Hilfswerks,
des Roten Kreuzes oder der Freiwilligen Feuerwehr, die bei gefährlichen Ereignissen wie
Erdbeben, Unfällen oder Bränden ihre Gesundheit oder sogar ihr Leben aufs Spiel setzen.
Im Anschluss standen der Bundespräsident und seine Lebenspartnerin den Gästen zu persönlichen
Gesprächen im Park zur Verfügung.
Nebenbei lief ein umfangreiches und vielseitiges Unterhaltungsprogramm. Auf der großen
Parkbühne traten bekannte Künstler mit Musik und Kabarett auf. Das Schloss Bellevue war zur
Besichtigung freigegeben und bot die Gelegenheit z.B. das Arbeitzimmer des Bundespräsidenten,
die Empfangs- und Gesprächsräume, die festlich gedeckten Tafeln für das kleine und große
Galadiner zu besichtigen.
Die festliche Tafel und das Arbeitzimmer des Präsidenten
In dem weitläufigen, herrlich illuminierten Park des Schlosses waren 40 Informationsstände der
verschiedensten Vereine und Gesellschaften aufgestellt, bei denen sich jeder über die diversen
Angebote informieren konnte. Zahlreiche Stände warteten auf die Gäste mit Speisen und Getränken
für jeden Geschmack.
Ein zauberhaftes Feuerwerk, begleitet von Barockmusik, erleuchtete zu später Stunde den
Abendhimmel. Nachdem Bundespräsident Joachim Gauck sich von seinen Gästen verabschiedet hatte,
spielte die Big Band der Bundeswehr zum Tanz auf. Der phantastischen Darbietung dieser 21
Vollblutmusiker konnte sich kaum jemand entziehen. Noch einmal ging die Post ab und es wurde
eine lange Nacht.
Fotos: Friedrich Panknin
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